Die Göttinnen von Otera

Klappentext

Bitte lass mein Blut rot sein, Bitte lass mein Blut rot sein, bete ich.

Als goldenes Blut aus ihren Adern fließt, ist für Deka klar, dass sie nie dazugehören wird. Wegen ihrer dunkeln Hautfarbe galt sie schon immer als Außenseiterin. Doch dann kennzeichnet ihr goldenes Blut sie, als Alaki, als Dämon. Nur ein Dekret des Kaisers von Otera kann sie retten. Er stellt eine Armee aus den beinah unsterblichen Alkali zusammen. Deka wird zur Kriegerin ausgebildet und lernt dabei nicht nur zu kämpfen, sondern auch die Gebote in Frage zu stellen, durch die sie als Frau ihr Leben lang unterdrückt wurde

„Nichts kann sie töten!“

„Der Auftakt zu einer epischen Fantasy Trilogie!“

Kurzmeinung:

Die Göttinnen von Otera” ist ein feministisches Buch, was von Rassismus und Unterdrückung handelt. Und das zusammen mit dieser wirklich coolen Fantasy Story ist ein absolutes Muss für jeden Fantasy Fan! Ich liebe es!

Kurzmeinung über die Götinnen von Otera
Sienna Allwardt- THE NEW CHAPTER

Rezension:

Es ist eine fesselnde Geschichte, mit guten und wichtigen Hintergründen! Die Idee war spannend und sehr schön umgesetzt und die Szenen waren bildlich beschrieben, was für ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis sorgte!

 Die Charaktere waren bildlich vorstellbar und nach einem holprigen Start, konnte ich mich eigentlich immer gut mit Deka identifizieren und mich in sie herein versetzten.
Anfangs war sie ein wenig anstrengend, weil sie sich selber für ihre „Unreinheit“ schämte, anstatt einfach zu akzeptieren, wer und was sie nun war, hat sie sich immer selber fertiggemacht und Oyomo um Vergebung und Gnade gebeten. Ich fand, Deka fehlte ihre Rebellion. Und auch der Wunsch sich unterordnen zu wollen und ihren Platz als Ehefrau einzunehmen, habe ich nicht  wirklich verstanden. Sie wollte also, von Männern unterdrückt und behandelt werden wie ein Gegenstand? Deka durfte noch nicht mal ohne männliche Begleitung auf die Straße gehen und hat das akzeptiert. In diesem Punkt fehlte ihr anfangs deutlich der Ehrgeiz, mehr vom Leben haben zu wollen. 

Ich mag die Story und die Idee dahinter und ich liebe die Moral. Manchmal fand ich den Schreibstil der Schriftstellerin (Namina Forna) nur nicht so fesselnd, doch nach gewisser Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Doch trotz allem ein wundervolles vielversprechendes Buch, gegen Rassismus und über Vorurteile gegenüber Frauen, da das Buch von einer starken, gutherzigen Kriegerin handelt, die sich nicht unterkriegen lässt! (Deka verändert sich noch ins Gute, verurteilt sie nicht zu schnell ; ) Am Ende war ich richtig stolz auf sie. Sie ist von einer schwachen, unterwürfigen Frau zu einer selbstbewussten, starken Kämpferin geworden! 

Das ist das Tolle an diesem Buch, man erlebt alles mit Deka mit. Die Schmerzen, die Unterdrückung und am Ende hat man so einen gewissen Stolz, in was für eine starke Rebellin sie sich verwandelt hat, die bereit ist für ihre Ziele zu kämpfen! Das Ende war echt super geschrieben! Ich hatte Gänsehaut und war so glücklich darüber, welche Wendung das Buch genommen, hatte! Und es gab sogar ein bisschen Romantik, was für mich in einem Buch auf gar keinen Fall fehlen darf. Trotzdem (obwohl es sehr wenig Romantik gab) mochte ich das Buch sehr sehr doll! Ich freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Teil, der leider erst 2021 im Oktober erscheint! 🙁


Außerdem hat das Buch ein echt wunderschönes Cover. Ich liebe es über den Einband zu streichen, da man die Verzierungen vom Cover spüren kann. Dazu kommt noch ein rotes Lesebändchen, was zwar schnell ausgefranst war, aber trotzdem sind Bücher mit Lesebändchen immer am besten 🙂 So kann das Lesezeichen nicht rausfallen und du hast es immer dabei! Auch schön fand ich die Landkarte, die vorne im Buch war und die kleinen Sonnen, in denen die Kapitelzahl stand. Ein echt wunderschönes Design. Viel Spaß beim Lesen und Mitfiebern 🙂 


Eure Sienna 😉

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