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Vortex – der Tag, an dem die Welt zerriss

Klappentext:

Der Tag, an der der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Er veränderte unsere Länder. Unsere Meere. Und er veränderte uns. Seine Energien weckten Kräfte, die es nicht geben sollte. Kräfte des Feuers, der Erde, der Luft und des Wassers. Unsere Welt ist heute eine andere. Doch die Vortexe sind geblieben. Ich lernte, in ihren Wirbeln zu laufen. Ich lernte ihre Kräfte zu meinen Kräften zu machen. Doch ich wusste nicht, welche Macht ich dadurch entfachen würde. Bis ich ihn traf. Und meine Welt endgültig aus den Fugen geriet…

Kurzmeinung:

Mitreißend und spannend mit einer tollen Protagonistin und einer genialen Idee…

Meine Kurzmeinung über „Vortex-der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning

Rezension:

I Love it! Anfangs hatte ich tatsächlich noch meine Zweifel. Klar, das Cover ist echt beeindruckend, aber eigentlich habe ich es vorerst nur gekauft, weil es gerade überall gehypt wurde. Im Ernst, ich habe mir noch nicht mal die Zusammenfassung auf der Rückseite des Buches durchgelesen. Ich wusste ernsthaft erst, worum es in diesem Buch ging, als es neben meinem Sofa auf dem Stapel lag:)

Und ich hatte mich ehrlich gesagt schon darauf gefreut, mal wieder eine richtig schlechte Rezension zu schreiben. Aber nein, Vortex hat mich voll und ganz mitgerissen und das Buch hat mich magisch angezogen. Es lag beim Homeschooling auf meinem Schreibtisch und hat nach mir geschrien.

Vortex war eines dieser Bücher, bei denen man wortwörtlich „Raum und Zeit“ beim Lesen vergisst. Ich habe mit Elaine mitgefiebert. Der Schreibstil war alles in einem echt gut und der Draht zur Realität hat mir sehr gut gefallen.

Das ausgerechnet der Urvortex in unserer Zeit entstanden ist, fand ich sehr schön, das gab einem so ein prickelndes Gefühl, dass all das unsere Zukunft ist. Das habe ich während des Lesens wirklich sehr genossen! Eine völlig neue Zukunftsversion, die gute 80 Jahre nach unserer jetzigen Zeit spielt. Eine Zeit, die vollkommen anders ist, und so modern und hightech beschrieben wurde, dass ich wirklich beeindruckt war.

Alles hat sich verändert, außer vielleicht wir ;). Noch immer lechzen die Menschen nach Macht, Geld, Ruhm und Äußerlichkeiten und natürlich ist alles was anders ist, vollkommen verabscheuenswert. Schon klar…

Das Koratorium hat mich ein wenig an das Capitol aus Tribute von Panem erinnert. Mit all den großen Städten und Hightech Technologien und was nicht alles.

Elaine fand ich von Anfang an sympathisch. Sie war stark, rebellisch und unglaublich ehrgeizig und mitfühlend. Eine wahre Heldin, die auch endlich dem Weltbild einer blonden Frau widerspricht. Das Bale sie anfangs immer Barbie genannt hat in den Wahnsinn getrieben. Ich meine, musste der Kommentar auf die Frage, warum er sie Barbie nennt, unbedingt so lauten: „du bist blond, blauäugig, hast wahrscheinlich nicht viel im Kopf…“. Deswegen war es umso besser, dass Elaine Feuer hatte und unglaublich intelligent war. Trotzdem hat er mich ein wenig genervt.

Die Grundidee mit den Vortexen und all diesen abgedrehten Zukunftsideen fand ich echt gut! Meine einzigen Kritikpunkte wären, dass es manchmal ein wenig langatmig war. Aber allgemein hat mir das Buch echt gut gefallen!


Eure Sienna; )

PS: Ihr müsst euch unbedingt diesen wahnsinns Buchtrailer angucken:)

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  • Katniss
    18/06/2021 at 12:30

    Hi Sienna!
    Dieses Buch hört sich ja cool an! Ich glaube das werde ich mir für die Ferien bestellen!! 🥳🥳
    Welches Buch liest du in den Ferien?
    Lg Katniss