Vorwort der Autorin:
Hello…:)
Jaa, ich kann es auch kaum glauben! Ein neuer Kelly Oram Roman! 😀
Die Freude auf dieses Buch war groß! Und die Freude auf diese Rezension auch!
Ganz viel Spaß beim Eintauchen in eine typische Teenie-Love-Story von Kelly Oram!
Eure Sienna
Klappentext:
Avery Shaw ist schon ewig in ihren besten Freund Aiden verliebt. Doch als sie ihm endlich ihre Gefühle gestehen will, läuft es ganz und gar nicht nach Plan. Zum Glück weiß sie aber einen Weg, wie sie ihr gebrochenes Herz heilen kann: Nämlich mit Hilfe der Wissenschaft! Für einen Wettbewerb will sie die sieben Phasen der Trauer durchlaufen. Dabei bekommt sie unerwartete Unterstützung von Aidens Bruder Grayson, der sich ihr als Projektpartner anbietet. Im Gegenzug gibt Avery ihm Nachhilfe in Physik damit er nicht aus dem Basketballteam fliegt. Die beiden gehen einen Deal ein, und plötzlich passiert etwas, womit Avery am allerwenigsten gerechnet hat…
Kurzmeinung:
Wie jedes von Kelly Orams Büchern geht auch dieses unter die Haut. Gefühlvoll und fesselnd geschrieben. Die Story ist leider immer die gleiche…
Meine Kurzmeinung über „Das Avery Shaw Experiment“ von Kelly Oram
Rezension:
Kelly Orams neuester Jugendroman „Das Avery Shaw Experiment“ steckt wie jedes ihrer Bücher voller Talent und Hingabe. Wie ihr bereits wisst, habe ich bis jetzt jedes ihrer Bücher gelesen, weil meine Begeisterung für einen derartigen Schreibstil immer groß ist. Obwohl ich langsam an ihrer Kreativität zweifle…(Das mache ich schon seit längerem, bei allen möglichen YA/NA-Autorinnen) Die Wirkung von Kelly Orams Büchern ist immer die selbe: Sie gehen mitten ins Herz. Doch, anders als bei Cinder und Ella, lassen sich bei diesem Buch schon ein paar Kritikpunkte finden.
Die Cover vom One Verlag gefallen mir wie immer sehr. Sie sagen wenig über die Story aus und können deshalb nicht spoilern, die Farben sind sehr schön gewählt und allgemein gefällt mir das broschierte Format des Buches gut. Diese explodierenden Partikel aus grün erinnern an Physik und Experimente, jedoch erschließt sich mir das innen abgebildete X nicht ganz.
Kelly Oram baut seit „Girl at Heart“ immer wieder auf die selbe Hintergrundgeschichte auf: Ein Mädchen, das sich in ihren besten Freund verliebt. Ich weiß nicht wieso sie diese simple und ziemlich häufige Story so begeistert, aber aus meiner Sicht ist die Dramatik langsam abgenutzt. Schon von Anfang an war das Ende klar, was aber eigentlich immer so ist, bei YA/NA. „Das Avery Shaw Experiment“ hat viele Ähnlichkeiten mit schon bekannten Büchern und Filmen, was oft die Spannung gemindert hat. Allen, die „Girl at Heart“ schon gelesen haben, und keine krassen Fans ihres Schreibstils sind, empfehle ich das Buch nicht.
Trotz der sich wiederholenden Story habe ich das Buch in allen Zügen genossen! Jede Seite ist ein Genuss aufgrund ihres Humors und ihres einmalig berührenden und flüssigem Schreibstiles (ich weiß, ich erwähne viel zu oft ihren Schreibstil). Jedes mal, wenn ich die Zeit gefunden hatte, mich mit Tee und einer Decke auf’s Sofa zu werfen, und „Das Avery Shaw Experiment“ zu lesen, ging es mir sofort gut und ich fühlte mich in der Geschichte rund um wohl. Es ist ein Buch zum Versinken und Wohlfühlen!
Ich war von Anfang an in dieses Buch verliebt, besonders die Idee fand ich einfach großartig. Das physikalische Experiment der 6 Trauerphasen zum Heilen eines gebrochenen Herzens und ihre einzig wahre Liebe ist ihr Partner beim Durchführen des Experimentes.
Was ich schon immer sehr schön fand an Kelly Orams Charakteren sind ihre Einzigartigkeit. Sie wirken immer so greifbar real.
Besonders Avery ist ein kompletter Einzelfall. Normalerweise zeichnen sich Kelly Orams weibliche Protagonistinnen durch Feuer und Unverfrorenheit aus, doch Avery ist schüchtern, zerbrechlich und leidet unter Panikattacken. Manchmal ging sie mir etwas auf die Nerven mit ihrer: Ach-ich-bin-so-schwach-und-zerbrechlich-Weinerei, doch ihr Humor und ihre gutmütige Art machte all das einigermaßen wett.
Grayson ist… ein ziemlich normaler, hormongesteuerter Teenagerjunge ;). Typisch High School Love Story würde ich mal sagen… Grayson hat, wie alle Figuren von Kelly Oram, einen unschlagbaren Humor, der mich sehr oft grinsen ließ:)
Aber meine absolute Lieblingsfigur ist Libby, Avery’s beste Freundin. Sie ist manchmal ein bisschen arg komisch, aber ich musste jedes Mal so lachen, wenn Libby vorkam. Libby dachte niemals über das, was sie sagte, nach und war gefühlt die einzige Powerfrau in diesem Buch. Sie hat jedem unverfroren ihre Meinung gesagt! Die Girl Power, die Avery fehlt, glich Libby aus und ich freue mich so, dass der zweite Teil nur von ihr handelt!
Fazit:
Dieses Buch ist, wie gewohnt von Kelly Oram, ein High School-Romanzen-Wohlfühlbuch mit „Girl at Heart“- Vibes. Es ist berührend und flüssig geschrieben und eine Mischung aus High School Musical, Kissing Booth und Girl at Heart, ich finde die Kombi einfach genial und kann das Buch nur empfehlen. Auch die Charakter konnten mich von sich überzeugen und mit ein paar kleinen Abzügen verdient sich dieses Buch locker die 4,5 Sterne.
Viel Spaß beim selber Lesen und einfach nur Wohlfühlen<3
Sienna
Neele/Lesopard
28/01/2022 at 18:27Genau vor diesem Buch stand ich letztens und dachte mir: Das klingt interessant. Leider habe ich es nicht geholt, aber das werde ich glaube ich recht bald nachholen. 😍Ich kenne allerdings noch keines der Bücher von Kelly Oram. Gibt es eins mit dem du mir raten würdest zu beginnen? Du scheinst ja echt begeistert von ihr zu sein…
Sienna
31/01/2022 at 17:00Auf jeden Fall mit: Cinder & Ella!!!🥰 Es ist einfach die perfekte Lovestory und auf jeden Fall eines von Kelly Orams besten Büchern!♥️ Ansonsten ist „Girl at Heart“ auch noch echt toll, aber „Cinder & Ella“ schlägt es trotzdem echt um Längen;) Ganz viel Spaß beim lesen:)
Neele/Lesopard
02/02/2022 at 19:15Cool, dann gucke ich mal nach Cinder & Ella!!🥰 Danke dir!